Schatzkammer des Mittelrhein-Museums
Die
Installation
Rolf A. Kluenter, VITRINE ONE, 2014
Rolf A. Kluenter, VITRINE ONE, 2014
Installation mit Schrank, Kommode, Anrichte, Regalen,
sowie konzeptioneller Fotografie in Form von rückseitig beleuchteten
Lichtboxfolien und Videoarbeiten auf kleinen Flachbildschirmen.
Dimensionen variabel.
Rolf A. Kluenter setzt seine Installation VITRINE ONE in Dialog zur Schatzkammer des Mittelrhein-Museums Koblenz.
Drei Möbelstücke: Schrank, Kommode und Anrichte sind aufeinander gestapelt. In den Möbelstücken befinden sich – wie wahllos eingerichtet – weitere kleine Regal-Einheiten. Die Rückwände, Türen und Schubladen der Möbelstücke sind entnommen. Anstelle derer sind groß- oder kleinformatige Fotografie-Lichtboxfolien angebracht, die von hinten beleuchtet werden. Im Inneren der Möbelstücke befinden sich in den einzelnen Nischen der Regale kleine Flachbildschirme: Darin zu sehen sind sich stets wiederholende Videosequenzen.
Kluenters konzeptionelle Fotografie und Videoarbeiten, die in den als Lichtbox verfremdeten Möbelstücken installiert sind, nehmen inhaltlich Bezug sowohl auf seinen vieljährigen Aufenthalt in Kathmandu (Nepal) als auch – im krassen Kontrast dazu – auf den gegenwärtigen Lebensmittelpunkt des Künstlers in der Megacity Shanghai.
Rolf A. Kluenter setzt seine Installation VITRINE ONE in Dialog zur Schatzkammer des Mittelrhein-Museums Koblenz.
Drei Möbelstücke: Schrank, Kommode und Anrichte sind aufeinander gestapelt. In den Möbelstücken befinden sich – wie wahllos eingerichtet – weitere kleine Regal-Einheiten. Die Rückwände, Türen und Schubladen der Möbelstücke sind entnommen. Anstelle derer sind groß- oder kleinformatige Fotografie-Lichtboxfolien angebracht, die von hinten beleuchtet werden. Im Inneren der Möbelstücke befinden sich in den einzelnen Nischen der Regale kleine Flachbildschirme: Darin zu sehen sind sich stets wiederholende Videosequenzen.
Kluenters konzeptionelle Fotografie und Videoarbeiten, die in den als Lichtbox verfremdeten Möbelstücken installiert sind, nehmen inhaltlich Bezug sowohl auf seinen vieljährigen Aufenthalt in Kathmandu (Nepal) als auch – im krassen Kontrast dazu – auf den gegenwärtigen Lebensmittelpunkt des Künstlers in der Megacity Shanghai.
Das Interesse seiner film-fotografischen Beobachtungen
liegt auf Fragmenten von Ritualen; die Objekte seiner Arbeit sind Fetische des Kults, denen im Rahmen solcher Rituale
und an den entsprechenden Orten eine Bedeutung zu- und eingeschrieben wird.
Spezifische Themen, so etwa ‚magisch‘ gedachte oder mit Fantasie aufgeladene Objekte, also Fetische, und deren Archivierung und Ritualisierung, werden in der Arbeit Rolf Kluenters konkret hinterfragt.
Spezifische Themen, so etwa ‚magisch‘ gedachte oder mit Fantasie aufgeladene Objekte, also Fetische, und deren Archivierung und Ritualisierung, werden in der Arbeit Rolf Kluenters konkret hinterfragt.
Rolf A. Kluenter 1975-2015, Kleiner Kosmos Felsenkeller - Installation One
6 Lichtbox-Fotografien, Gluehbirnen, Spiegel, Holzfenster,
Tisch
"Work in progress" - Filmdreh Rolf Kluenter: Atelier:
In Shanghai/ China